Dynamik und ausgiebige Bildinformation lassen sich bei Aufnahmen mit dem Samyang 12/2,0 sofort entdecken. Die kurze Brennweite von 12 mm liefert Ihnen den überzeugend großen Bildwinkel von 99° (83° an einer MFT Kamera). Flächig ist die Bildinformation fast 6x größer gegenüber der Standardbrennweite, wodurch ausdrucksstarker Fotografie nichts im Wege steht. Die hohe Lichtstärke von F2,0 gibt Ihnen Einsatzsicherheit bei wechselnden Bedingungen – in der Dämmerung, im Innenraum, oder draußen bei Nebel oder Regen. Einem dynamischen Bildaufbau kommt die kurze Naheinstellgrenze von 20 cm zugute. Die Fokussierung und Blendeneinstellung erfolgen manuell, das Objektiv hat keinen integrierten Bildstabilisator (sofern Ihre Kamera einen Bildstabilisator eingebaut hat, funktioniert dieser natürlich mit dem 12mm F2,0).

Für eine ausgezeichnete Abbildungsleistung wurde großen Wert auf eine optimale Linsenkonstruktion gelegt. Zwei der 12 Linsen sind asphärisch und sorgen so für eine ausgezeichnete Korrektur von Abbildungsfehlern. Zudem ist eine Linse aus ED-Glas (extra low dispersion) gefertigt, dass erkennen Sie an der feinen Farbzeichnung. Alle 12 Glaslinsen sind mehrfach vergütet, was Reflexionen verhindert und den Kontrast im Bild steigert und für eine brillante Farbwiedergabe sorgt. 2 Linsenoberflächen sind Nanovergütet, was einen noch besseren Strahlendurchgang sicherstellt. Das Samyang 12mm F2,0 liefert bereits bei offener Blende eine sehr gute Abbildungsqualität. Die 6 Blendenlamellen sind bei geschlossener Blende fast kreisrund, was den sternförmigen Strahl schön und klar zum Ausdruck bringt.

Das Weitwinkelobjektiv von Samyang ist für Systemkameras mit einem APS-C Sensor gebaut und berechnet. Es überzeugt durch seine geringen Ausmaße (nur 72 mm Baulänge) und dem geringen Gewicht von nur 235 g. Außerdem besticht es durch eine hochwertige mechanische Qualität dank der Aluminiumlegierung.

Objektive, die für Kameras mit APS-C Sensor entwickelt wurden, können teilweise (hauptsächlich unter Verwendung eines Adapters) an Kameras mit Vollformatsensor eingesetzt werden. Aufgrund des deutlich geringeren Bildkreises von APS-C Objektiven, werden die Ränder jedoch schwarz abgebildet. Der verwendbare Bereich des mit einer Vollformatkamera fotografierten Bildes entspricht also dem einer Kamera mit APS-C Sensor. Die Bilder müssen somit in der Nachbearbeitung beschnitten werden. Eine Verwendung von APS-C Objektiven an Vollformatkameras ist also möglich, jedoch nicht zu empfehlen.